Bereits im Jahr 1976 formulierte zur Hausen die Hypothese, dass Humane Papillomviren (HPV) eine Rolle bei der Entstehung von Gebärmutterhalskrebs spielen. Zu dieser Zeit diskutierte man zwar schon, dass Viren die Ursache sein könnten, aber favorisiert wurde ein anderes Virus: das Herpes-simplex-Virus. Untersuchungen von Blutproben aus den 70er Jahren hatten diesen Verdacht nahegelegt. Zur Hausen allerdings konnte in seinen Gewebeproben keine Herpes-Viren finden und ging daher einer anderen Spur nach: humanen Papillomviren.
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